Type l3 / l

Mit der Straßenbahnverordnung 1957 durften ab 1.1.1961 keine Fahrzeuge mehr ohne Schienenbremse betrieben werden. Durch das damalige bestreben die Straßenbahn durch Autobusse zu ersetzten suchte man nach der billigsten Lösung und so wurden von 1959 bis 1962 200 Zweiachsige Type l
3 Beiwagen in Betrieb genommen. Ihr Aussehen lehnte man an die zweiachsigen
Type T2 /
L3 / L4 an mit denen sie meistens unterwegs waren. Die ersten 6 Type l
3 bekamen DÜWAG danach baute man Gräf & Stift Türen (Schweizer Lizenz) ein. Der letzte Type l
3 wurde ab Werk für schaffnerlos hergerichtet, man tauschte bei ihm aus Sicherheitsgründen seine Gräf & Stift Türen mit den DÜWAG Türen des Type l
3 1706. Im Dezember 1965 begann man in absteigender Nummerierung weitere Type l
3 auf schaffnerlos umzubauen wobei man bis zur Nummer 1880 die Gräf & Stift Türen durch DÜWAG Türen ersetzte. Bei den weiteren Umbauten von Nummer 1879 - 1780 verstärkte man die Gräf & Stift.
Um eine weitere Einsparung zu erzielen begann 1973 ein weiterer Umbau um mit zwei schaffnerlose Beiwagen fahren konnte. Dabei wurde der Schaffnerplatz entfernt und die Wagen in Type l umbenannt. Bei welchen Beiwagen dabei die Gräf & Stift Türen durch DÜWAG Türen ersetzte und bei welchen sie verstärkt wurden konnte ich noch nicht herausfinden.

Type l mit umgebauten Türfenster, Type l
3 mit Gräf & Stift Türfenster und Type l
3 mit DÜWAG Türfenster.